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Nortik fold 4.2

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Nortik fold 4.2 Das nortik fold ist ein Faltboot im wahrsten Sinne des Wortes! Es besteht... mehr

Nortik fold 4.2

Das nortik fold ist ein Faltboot im wahrsten Sinne des Wortes! Es besteht aus einer einzigen festen Platte, welche sich komplett im Origami-Stil in sich zusammen falten lässt. Das nortik fold 4.2 hat eine Länge von 420 cm und besteht aus einem robusten Vollmaterial (nortilen). Der kleine Bruder, das nortik fold 3.8, bringt es auf genau 380 cm. 

Das fold verfolgt ein revolutionäres Origami-Konzept, welches dafür sorgt, dass das Boot binnen weniger Minuten einsatzbereit ist und man überall schnell und unkompliziert aufs Wasser kommt. Auseinandergebaut lässt es sich nahezu überall verstauen. Man benötigt keine Garage oder einen Liegeplatz im Kanu-Club. Es passt in einen komfortablen Packsack mit Rucksackträgern (bereits im Lieferumfang dabei) und kann dadurch auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln, im PKW, zu Fuß, im Flieger, etc. mitgenommen werden. Es war selten leichter, schnell und unkompliziert mit einem Kajak immer und überall aufs Wasser zu kommen! 

Bereits vor einigen Jahren setzten wir uns mit einigen Patentschriften aus den späten 60ern und frühen 70er Jahren auseinander, welche die Idee des faltbaren Hartschalenkajaks verfolgten. Aus diesen Überlegungen und Einflüssen entstanden verschiedene Muster und Prototypen, die wir aber aufgrund der problematischen Materialwahl immer wieder verwarfen. Der Einsatz des richtigen Materials ist aus unserer Sicht eine der entscheidenden Faktoren bei einem Kajak dieser Art. So haben viele Kunststoffe wie PE oder HDPE zum Beispiel eine zu weiche Oberflächenstruktur, andere Materialien wiederum sind bei Kälte zu spröde oder sind schlichtweg für Faltungen ungeeignet.

Hohlkammerplatten, wie sie teilweise für Kajaks dieser Art eingesetzt werden, sind dünnwandig und erlauben leider irreversible Fehlfaltungen, da das Material im Inneren Stegverläufe aufweist, in deren  Richtung das Material von sich aus gefaltet werden möchte. Das bedeutet leider auch, dass - einmal  falsch gefaltet - der Stegverlauf an dieser Stelle im Inneren zerstört wird und die Fehlfaltung für alle Zeiten im Boot bleibt. So ein Risiko muss aus unserer Sicht durch die Materialwahl von vornherein ausgeschlossen  eerden. Ein weiteres Problem von Hohlkammer-Material ist auch, dass es sich mit Wasser füllen kann. Dies  passiert zwangsläufig bei der kleinsten Beschädigung des Außenmaterials und kann zwischen den Stegverläufen schnell zu  Schmutz- und Algenbildung führen. 

Nach langer Zeit haben wir eine Materialmischung gefunden, welche die für uns notwendigen Eigenschaften aufweist: widerstandsfähig, UV-resistent, kältestabil, und das Beste: ausgesprochen zäh. Das robuste Vollmaterial (keine Hohlräume!) erlaubt zudem Installationen, wie man es von Festbooten gewohnt ist ohne das Material in Mitleidenschaft zu ziehen. Diese Materialmischung - es heißt nortilen - lassen wir eigens für das nortik fold in den notwendigen Breiten und Längen als Vollmaterial herstellen. Keine Hohlräume, keine Fehlfaltungen und keine dauerhafte Schmutzbildung. Das für uns ideale Material für ein Origami-Kajak! 

Selbstverständlich lässt sich das fold tausendfach entlang der eingearbeiteten Scharniere falten und das Kajak lässt sich einfach reinigen, sollte es im Einsatz mal etwas Schmutz abbekommen. Das eigens hergestellte Material ist innovativ und einmalig im Bereich der Falt- und Origamiboote und verfügt zudem noch über ein sehr elegantes Erscheinungsbild. Ebenso wurde bei der Konzeption auf eine möglichst hohe Umweltverträglichkeit Wert gelegt. Neben einer rohstoffeffizienten Herstellung zählt die volle Recycelbarkeit für uns eine wichtige Rolle. Für einige Bauteile greifen wir zudem auf bereits recyceltes Material zurück. 

Lieferumfang: Das fold kommt inklusive installierten Fußstützen und mit einem komfortablen Sitz, dessen Sitzfläche aufblasbar ist und sich somit sehr gut anpassen lässt. Auch die Deckbeleinung ist Serie. Zum Boot gehört selbstverständlich auch eine Packtasche. Diese verfügt über verstaubare Rucksackträger. Das ist gerade dann ideal, wenn man das fold mal eine längere Strecke tragen möchte. Und falls man es anderweitig transportiert, lassen sich die Rucksackträger verstauen, damit Sie nirgends hängenbleiben oder stören.

Daten:

Aufbauzeit: 3-5 Minuten
Länge: 420 cm
Breite: 64 cm
Gewicht: ca. 16 kg
Maximale Zuladung: 130 kg
Material: nortilen
Packmaß: 92 x 30 x 74 cm



 

Hier haben wir Ihnen einige Pressemeinungen zusammengefasst:

 

Pressemeinungen und Testberichte zum nortik fold

Beide großen Fachmagazine, das KANU-Magazin und das Kajak-Magazin, haben das nortik fold eingehend getested und geprüft (KANU Heft 06/15 | Kajak-Magazin Heft 1/2016). Das Ergebnis kann sich sehen lassen und macht uns sehr stolz. Im KANU-Magazin handelte es sich um einen Einzeltest, im Kajak-Magazin um einen Vergleichstest mit zwei anderen Origami-Booten. 

Aufbau:

KANU-Magazin: “Platte ausklappen, vier Spanten in Position bringen, Cockpitplatte einsetzen, Hülle oben zuklappen, Kederschienen aufschieben, Sitz eingurten – fertig! Beim Schließen der Bootshülle werden die Innereien des Bootes (Spanten, Cockpitplatte) automatisch arretiert. Nur ein »Wurfboot«,  das man einfach in die Luft schmeißen könnte und das als fertiges Kajak wieder herabfiele, wäre noch simpler aufzubauen!

Das Kajak-Magazin schlussfolgert: „Der Aufbau folgt einer „Zwangslogik“, die fast keine Anleitung braucht.“

Material:
Kajak-Magazin: „Die Stabilität der Boote ist bedingt durch die verwendeten Kunststoffe sehr unterschiedlich. Oru und My Canoe (eigene Anmerkung: die beiden weiteren „Testkandidaten“) begnügen sich mit einer Hohlkammerplatte. Die hat zwar ein geringes Gewicht, ist aber recht anfällig. Ein falscher Knick beim Zusammenfalten kann zum Bruch der Hohlkammerstege führen, was sich spürbar auf die Stabilität auswirkt. nortik setzt als einziger Hersteller auf ein Vollmaterial. Das Ergebnis ist ein recht stabiler Bootskörper, der durchaus an ein Festboot erinnert.“

Die Expertise des KANU-Magazins: „Nach einer ausgiebigen Rundfahrt auf dem windigen Walchensee bei ordentlich Wellengang stellten wir fest, dass der Innenraum staubtrocken blieb, obwohl des Öfteren eine Welle übers Vorschiff schwappte. Vor allem zieht der Rumpf selbst kein Wasser, weil es sich um ein Vollmaterial handelt. Zum Vergleich: Beim »Oru-Kayak«, einem weiteren Origami-Kajak aus den USA, läuft nach und nach etwas Wasser über die offenen Schnittkanten in die Kapillaren des verwendeten Hohlkammer-Materials hinein, aber von selbst nicht wieder heraus.“

Fahreigenschaften/Performance:
KANU-Magazin: „Gewiss, ein Aufblas-Kajak ist auch einfach startklar zu machen, aber nicht unbedingt in kürzerer Zeit. Außerdem muss man als Luftboot-Pilot mit vergleichsweise bescheidenen Fahreigenschaften vorliebnehmen. Nicht so der Besitzer eines Fold 4.2! Dank der Steifigkeit und der spitz zulaufenden Enden der Bootshülle fühlt sich das Fold auf dem Wasser wie ein Festboot an. Der scharfe Bugsteven schneidet besser durchs Wasser als die stumpfe Nase eines Schlauchkajaks, der Hecksteven sorgt für gute Führung und einen tadellosen Geradeauslauf. Selbst bei stärkerem Seitenwind aus wechselnder Richtung blieb das Fold von allein kursstabil, was durchaus keine Selbstverständlichkeit ist: Manche ausgewachsenen Seekajaks tun das nicht und könnten sich von diesem perfekt getrimmten »Freizeitkajak« etwas abgucken! (…) Gegenüber einem vergleichbar langen Schlauchkajak bietet das Fold ein um Klassen besseres Fahrverhalten und einen freien Innenraum, der nicht von Luftkammern verengt wird.“

Aus dem Vergleichstest des Kajak-Magazins: „Der Nortik Fold 4.2 macht von allen Origami Booten den stabilsten Eindruck. Seine Länge von 420 cm sorgt für einen guten Vortrieb. Sehr lobenswert ist, dass Nortik seinem Boot einen bequemen, aufblasbaren Sitz mitgegeben hat. Bei den Mitbewerbern sollte man sich im Zubehörhandel um eine bessere Sitzgelegenheit umschauen.“

Schlussfolgerungen/Fazit:
Kajak-Magazin: „Bleibt noch die Frage offen, wozu die Origami-Boote taugen und wem sie nützen. (…) Ein Fest- oder klassisches Faltboot für die ganz große Fahrt können die Origamis nicht ersetzen. Allenfalls dem nortik Fold 4.2 kann man eine Mehrtagestour mit leichtem Gepäck zutrauen. Ideal sind die Boote für Wohnmobilisten. Sie lassen sich im Stauraum bequem unterbringen, sind in Minutenschnelle aufgebaut (…).“

KANU-Magazin: „Über eines sollte man sich aber im Klaren sein: Es handelt sich hier nicht um ein Wildwasserboot, mit dem man hemmungslos über Kiesbänke oder gar Felsen heizen kann, sondern um ein Kajak zum Spazierenfahren auf Seen, an geschützten Küsten und auf tiefen Flüssen.  Das Fold 4.2 ist keine Mimose, aber harte Stein- und Grundberührungen sollte man trotzdem vermeiden.  Die Devise lautet: »Immer eine Handbreit Wasser unterm Kiel!« (…) Fazit: Das Nortik Fold 4.2 ist das High-End-Klappkajak mit einer rekordverdächtig kurzen Aufbauzeit und einem absolut anfängerfreundlichen Fahrverhalten. Sofern man ihm keine anderslautenden Befehle erteilt (etwa in Form eines einseitigen Paddelschlags), bleibt das Fold auf Kurs, auch bei stärkerem Seitenwind. Ein Freizeitboot der Luxusklasse mit maximalem Mobilitätsfaktor (…).“

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